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Jul 21, 2023

Teknor Apex fügt Co. hinzu

PlasticsToday-Mitarbeiter | 04. November 2021

Teknor Apex hat sein Anwendungsentwicklungslabor in Rothenburg ob der Tauber, Deutschland, um eine Arvitec-Coextrusionslinie erweitert. Nach vollständiger Inbetriebnahme und Erprobung erweitert die Extrusionslinie die Möglichkeiten zur Unterstützung von Kunden- und internen Entwicklungsprojekten im europäischen Kompetenzzentrum für Kunststoffforschung und -entwicklung des Unternehmens.

Durch das Angebot von Tests im Labormaßstab für coextrudierte Anwendungen ermöglicht Teknor Apex seinen Kunden, die Qualitätskontrolle und Herstellungsabläufe zu optimieren, bevor die Produktion in vollem Umfang eingeführt wird, so das Unternehmen. Die Ausrüstung von Arvitec sei bei seinen Kunden in Europa beliebt, fügte der kundenspezifische Compounder hinzu, so dass die Bereitstellung für Probeläufe und Prototypenbau bei der Problemlösung hilfreich sei, wenn sie mit Produktionsläufen auf Arvitec-Systemen beginnen.

Die im Teknor Apex-Labor installierte kundenspezifische Linie umfasst zwei Genesis-Extruder, einen Kalibriertisch, ein Abzugssystem und ein rotierendes, gratfreies Schneidmesser. Fortschrittliche, intuitive Bedienelemente ermöglichen eine vollständig automatisierte Durchführung und Aufzeichnung von Setups für eine einfache Wiederholbarkeit. Arvitec bietet von seinem Heimatstandort in Spanien aus Remote-Support in Echtzeit über das Internet an.

„Wir arbeiten seit Jahrzehnten mit Arvitec zusammen und freuen uns darauf, auch in Zukunft mit ihnen zusammenzuarbeiten, um unsere Laborkapazitäten zu erweitern“, sagte Thomas Aschenbrenner, Laborleiter für Anwendungsentwicklung bei Teknor Apex.

Mehrere TPE/TPV/PP-Materialkombinationen seien erfolgreich in verschiedenen Profilgeometrien extrudiert worden, sagte Teknor Apex in der Pressemitteilung. Dazu gehören zweischichtige Rohre für Kühlflüssigkeitssysteme von batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen, zweikomponentige Streifen bestehend aus reibungsarmen Sarlink-Gleitbeschichtungsmaterialien auf einem weichen TPE/TPV für Automobil-Dichtungssysteme und verschiedene andere Automobilprofile.

Kunden, die Nachhaltigkeitsziele erreichen möchten, können extrudierte EPDM-Profile (Duroplastischer Gummi) durch eine recycelbare Alternative wie TPV ersetzen. Neben der Recyclingfähigkeit bieten TPVs laut Teknor Apex eine größere Designflexibilität und niedrigere Herstellungskosten für schwer realisierbare Formen als EPDM.

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