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Jul 03, 2023

Busfahrer entdeckt einen flauschigen Haufen auf der Straße – und merkt dann, dass er sich bewegt

Veröffentlicht am 24.03.2023 um 13:18 Uhr

Eine Schulbusfahrerin in St. Louis, Missouri, wartete auf ihre nächste Schicht, als sie ein paar Meter vor sich einen schwarzen, flauschigen Hügel entdeckte. Sie richtete ihren Blick auf den Stapel und nahm an, dass es sich um ein unbelebtes Objekt handelte. Sie war schockiert, als sie eine winzige Bewegung aus der Mitte sah.

Neugierig stieg die Fahrerin aus ihrem Bus und ging auf den Haufen zu, um der Sache nachzugehen. Als sie näher kam, begann sie ein hohes Wimmern im Chor zu hören. Daraufhin rief sie Stray Rescue of St. Louis (SRSL) um Hilfe.

„Sie sagte, es seien sechs Welpen auf einem Feld gewesen, und vier davon seien näher an der Straße“, sagte Donna Lochmann, leitende Lebensrettungsbeauftragte bei SRSL, gegenüber The Dodo. „Aber als wir an der Kreuzung ankamen, die sie uns gegeben hatte, sahen wir sie nirgendwo.“

Da es regnete, wusste Lochmann, dass die Zeit drängte. Sie durchsuchte die Straße, auf der der Busfahrer die Welpen gesehen hatte, und fand schließlich genau, wen sie suchte.

„Wir haben die ersten vier entdeckt“, sagte Lochmann. „Es hatte an diesem Morgen so stark geregnet, dass sie durchnässt waren und ihnen kalt war. Sie zitterten und wimmerten nur. Es war das Herzzerreißendste, da zu stehen.“

Lochmann und ihr Teamkollege sammelten die vier weinenden Welpen ein und setzten sie in ihren Jeep. Dann machte sie sich auf die Suche nach den verbleibenden zwei Welpen.

„Neben den ersten vier Welpen gab es einen Bereich mit Gestrüpp oder Unkraut und etwas Müll“, sagte Lochmann. „Ich fing an, mich dort umzusehen, und plötzlich bemerkte ich, dass ein kleiner schwarz-weißer Welpe seinen Kopf nach oben hob.“

Zusammengerollt neben dem schwarz-weißen Welpen lag das sechste und letzte Geschwisterchen. Als er Lochmanns Stimme hörte, hob der kleine schwarze Welpe seinen Kopf, um sie anzusehen.

Lochmann trieb schnell die beiden verbliebenen Welpen zusammen und brachte sie im warmen Jeep wieder mit ihren Geschwistern zusammen. Endlich war die kleine Familie von der Straße weg und dem Regen entkommen.

Während die kleine sechsköpfige Familie hinten in ihrem Jeep saß, machte sich Lochmann auf den Weg zurück zum Tierheim. Sobald sie dort ankam, gab sie den Welpen die dringend benötigte Spülung.

„Ich habe ihnen allen ein warmes Bad gegeben, um sie ein wenig aufzuwärmen“, sagte Lochmann. „Dann gaben wir ihnen Nassfutter und sie waren so hungrig. Ihre Bäuche waren so aufgebläht, als sie mit dem Essen fertig waren.“

Als ihre Bäuche voll waren und ihr Fell endlich getrocknet war, kuschelten sich die sechs Welpen zu einem gemeinsamen Nickerchen zusammen. Während sie schliefen, überlegten ihre Freunde bei SRSL, wie sie sich um die Unterbringung in einer Pflegefamilie kümmern könnten.

Glücklicherweise fanden alle Welpen sofort Pflegefamilien. Da sie schätzungsweise 6 bis 7 Wochen alt waren, waren sie noch zu jung, um allein in Pflegefamilien zu gehen. Deshalb sorgten ihre Freunde bei SRSL dafür, dass die Welpen in Zweiergruppen in ihr neues Zuhause gingen.

Ein Update darüber, wie es allen Welpen geht, können Sie hier lesen:

Heute gedeihen alle Welpen in ihren Pflegefamilien und werden bald zur Adoption bereit sein. Lochmann freut sich darauf, zu sehen, wie sie in Zukunft wachsen, aber im Moment ist sie nur dankbar, dass sie rechtzeitig gefunden wurden.

„Wir sind wirklich sehr dankbar, dass der Busfahrer uns angerufen hat, denn den Rest des Tages hätten sie auf keinen Fall überstanden“, sagte Lochmann. „Jetzt geht es ihnen so gut und wir freuen uns alle so für sie.“

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